Stufenweise Erwärmungstests für ternäre Li-Zellen und LFP-Zellen,
CGC,
Zur Sicherheit von Personen und Eigentum richtet die malaysische Regierung ein Produktzertifizierungssystem ein und überwacht elektronische Geräte, Informations- und Multimediageräte sowie Baumaterialien. Kontrollierte Produkte können nur nach Erhalt des Produktzertifizierungszertifikats und der Kennzeichnung nach Malaysia exportiert werden.
SIRIM QAS, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Malaysian Institute of Industry Standards, ist die einzige ausgewiesene Zertifizierungseinheit der malaysischen nationalen Regulierungsbehörden (KDPNHEP, SKMM usw.).
Die Sekundärbatteriezertifizierung wird vom KDPNHEP (malaysisches Ministerium für Binnenhandel und Verbraucherangelegenheiten) als einzige Zertifizierungsstelle benannt. Derzeit können Hersteller, Importeure und Händler eine Zertifizierung bei SIRIM QAS beantragen und die Prüfung und Zertifizierung von Sekundärbatterien im lizenzierten Zertifizierungsmodus beantragen.
Die Sekundärbatterie unterliegt derzeit einer freiwilligen Zertifizierung, wird aber bald in den Geltungsbereich der obligatorischen Zertifizierung fallen. Das genaue verbindliche Datum hängt von der offiziellen Ankündigungszeit Malaysias ab. SIRIM QAS hat bereits damit begonnen, Zertifizierungsanfragen entgegenzunehmen.
Sekundärbatterie-Zertifizierungsstandard: MS IEC 62133:2017 oder IEC 62133:2012
● Aufbau eines guten technischen Austauschs und Informationsaustauschkanals mit SIRIM QAS, der einen Spezialisten beauftragte, der sich ausschließlich mit MCM-Projekten und -Anfragen befasst und die neuesten, genauen Informationen zu diesem Bereich weitergibt.
● SIRIM QAS erkennt MCM-Testdaten, sodass Proben im MCM getestet werden können, anstatt nach Malaysia geliefert zu werden.
● Bereitstellung eines One-Stop-Service für die malaysische Zertifizierung von Batterien, Adaptern und Mobiltelefonen.
In der New-Energy-Automobilindustrie standen ternäre Lithiumbatterien und Lithiumeisenphosphatbatterien schon immer im Mittelpunkt der Diskussion. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Die ternäre Lithiumbatterie verfügt über eine hohe Energiedichte, eine gute Leistung bei niedrigen Temperaturen und eine hohe Reichweite, aber der Preis ist teuer und nicht stabil. LFP ist günstig, stabil und weist eine gute Hochtemperaturleistung auf. Die Nachteile sind eine schlechte Tieftemperaturleistung und eine geringe Energiedichte.
Im Entwicklungsprozess der beiden Batterien spielen aufgrund unterschiedlicher Richtlinien und Entwicklungsbedürfnisse zwei Typen auf und ab gegeneinander. Aber egal wie sich die beiden Typen entwickeln, die Sicherheitsleistung ist das Schlüsselelement. Lithium-Ionen-Batterien bestehen hauptsächlich aus negativem Elektrodenmaterial, Elektrolyt und positivem Elektrodenmaterial. Die chemische Aktivität des negativen Elektrodenmaterials Graphit kommt der von metallischem Lithium im geladenen Zustand nahe. Der SEI-Film auf der Oberfläche zersetzt sich bei hohen Temperaturen und die im Graphit eingelagerten Lithiumionen reagieren mit dem Elektrolyten und dem Bindemittel Polyvinylidenfluorid unter starker Wärmeabgabe. Üblicherweise werden organische Alkylcarbonatlösungen verwendet
Elektrolyte, die brennbar sind. Das positive Elektrodenmaterial ist normalerweise ein Übergangsmetalloxid, das im geladenen Zustand eine starke oxidierende Eigenschaft aufweist und sich bei hoher Temperatur leicht unter Freisetzung von Sauerstoff zersetzt. Der freigesetzte Sauerstoff geht mit dem Elektrolyten eine Oxidationsreaktion ein und setzt dabei große Mengen Wärme frei. Daher bergen Lithium-Ionen-Batterien aus materialtechnischer Sicht ein hohes Risiko, insbesondere bei Missbrauch sind Sicherheitsbedenken größer prominent. Um die Leistung zweier verschiedener Lithium-Ionen-Batterien unter Hochtemperaturbedingungen zu simulieren und zu vergleichen, haben wir den folgenden schrittweisen Erwärmungstest durchgeführt.